Geocaching mit Kindern


Wir haben kürzlich eine kleine Wanderung durch den Wald unternommen und dabei unseren ersten Versuch gestartet, mit den Kindern versteckte Geocaches zu finden. Auf unserem Familienspaziergang haben wir von acht Caches immerhin sieben gefunden. Wir hatten eine gute Strecke ausgesucht, denn alle ca. 250m war ein Geocache versteckt. Einige davon waren für die Kinder sehr reizvoll und in witzigen und kreativen Verstecken zu finden.

Für die Kinder ist so eine moderne Schatzsuche sehr spannend. Man entdeckt tolle Orte, findet gut begehbare Rundwege und ist an der frischen Luft unterwegs.

Natürlich gibt es auch hier einige Regeln zu beachten:

-          - Vorsichtig mit der Natur und Umgebung umgehen und auf den Wegen bleiben

-         -  Sorgsam mit den Caches und den Verstecken umgehen

-         -  Möglichst unbeobachtet suchen, damit man nicht von „Muggeln“ beobachtet wird. Leider passiert es immer wieder, dass Unwissende Caches entwenden, zerstören oder weg werfen.

Wie funktioniert das Geocaching?

-    - Registriert euch bei einer Geocaching-App mit dem Smartphone oder nutzt ein GPS-Gerät. Es gibt viele kostenlose Caches, die man zu Anfang erst einmal zum Ausprobieren testen kann.

-      - Die Caches sind wasserfeste Behälter. Es können kleine Röhrchen sein, manchmal auch größere Dosen, die Größe des Geocaches zeigt die App jeweils auch an.

-      - Manche Caches enthalten aus Kindersicht tatsächlich kleine Schätze, z.B. Überraschungseierfiguren oder ähnliches. Hier gilt die Tausch-Regel „Wer etwas herausnimmt, muss auch etwas hineintun.“

-       - Je nach Schwierigkeitsgrad findet man die Verstecke schnell, nach längerem Suchen oder manchmal (als Anfänger) auch gar nicht. Der Schwierigkeitsgrad ist in der Cache-Beschreibung angegeben. Für den Anfang eher etwas Leichtes wählen! Ihr könnt auch nachlesen, wann (und ob) der Cache das letzte Mal gefunden wurde.

-       - Cache gefunden? Dann ins Logbuch eintragen (Name und Datum des Fundes) und Cache wieder an der gleichen Stelle gut tarnen.

 

Unbedingt einpacken: Stift, Notizbuch, Smartphone oder GPS-Gerät, festes Schuhwerk, robuste Kleidung, Tauschgegenstände.

P.S. Dieser Beitrag wurde überarbeitet. Ursprünglich hatte ich eine konkrete Runde mit den kinderfreundlichen Caches beschrieben, die wir gewählt hatten. Leider kam es nach meinem Beitrag zu einem kleinen Ansturm auf die Runde und die Besitzerin der Caches kontaktierte mich. Ich habe daher den ursprünglichen Beitrag gelöscht.